Euregio Regatta
Vom 8. - 9. September hatte die „ Zeilvereniging Noord-Limburg Maas Ophoven“ zur „Euregio Regatta 2018“ geladen - 8 Boote von R.R. & Z.V Maas en Roer waren der Einladung gefolgt. Im Schleppverband ging‘s unter großem Geglotze und anerkennendem „Muuuhh“ der Kühe rechts und links vom Kanal von Roermond nach Ophoven - per se schon ein Erlebnis!
Der erste Regattatag bot bei heiterem Wetter mit böigem Wind von 3-4 Beaufort hervorragende Segelbedingungen. Es wurden 3 Rennen gesegelt, und die Segler von Maas en Roer konnten sich deutlich in Szene setzen. In einem Starterfeld von 13 Booten in der Klasse kleiner 110 Yardstick war die gesamte Maas en Roer Fleet nach dem ersten Wettkampftag in der ersten Hälfte des Feldes zu finden. Bei den Yngling konnte sich besonders das Team Rolf Straus und Ruurt van der Sluis auf „My Friend the Wind“ mit zwei ersten und zwei zweiten Plätzen deutlich an die Spitze setzen.
Der zweite Regattatag begann mit langem Warten auf (wenig) Wind, und die erste von zwei Wettfahrten konnte erst um 12 Uhr gesegelt werden. Wieder konnten die Boote von Maas en Roer ihre Klasse zeigen und segelten auch unter Leichtwind hervorragende Ergebnisse ein.
In der Klasse kleiner 110 Yardstick belegten unsere Segler die ersten 6 Ränge. Der erste Platz ging an das Team Albrecht Schall, Mathias Krüger (Maas en Roer) und Max Schall (DYC) auf ihrer J/24 „Hui Buh“. Dahinter reihten sich 2 weitere Crews von Maas en Roer ein. Auf Platz zwei folgte das Team Ge Baudoin, Jan Gruiters und Peter van Kann auf dem H-Boot „High Five“. Den dritten Platz ersegelten Job Crijns, Jeroen Butenaerts und Veerlr d' Achard van Enschut auf einer Beneteau 25 Platu „Bacon“.
Bei den Yngling ging der erste Platz ebenfalls an R.R. & Z.V Maas en Roer durch das Team Rolf Straus und Ruurt van der Sluis auf „My Friend the Wind“.
Mit mehreren Pokalen ging’s nach der Siegerehrung im Schleppverband wieder zurück in den Heimathafen. Die meisten Kühe und Pferde, die uns auf der Hinfahrt freundlich begrüßt hatten, waren da schon schlafen gegangen. Für uns alle war es ein schönes Erlebnis, das auch das Miteinander im Verein gestärkt hat.
Albrecht Schall